einen Fön kriegen
genervt sein, sich aufregen, die Krise kriegen, den Kaffee aufhaben, einen Rappel kriegen
die Krise kriegen
etwas nicht gebacken kriegen
etwas nicht hinbekommen, etwas nicht geschissen kriegen
etwas geschissen kriegen
etwas hinbekommen, fertigstellen, gebacken kriegen
Man beachte den Unterschied zu dem Ausdruck "geschissen haben".
jmd. auf dem Kieker haben
sich in die Wolle kriegen
sich streiten, sich in die Haare kriegen, sich fetzen
"Die beiden haben sich ganz schön in die Wolle gekriegt. Ich glaube kaum, dass die so schnell wieder chillig werden."
Dorfdepp
minderbemitteltste Person eines Dorfes, die jeder kennt, aber keiner wirklich ernst nimmt. (siehe Idiot , Vollpfosten)
Der Begriff kann sich aber auch kollektiv auf eine Gruppe von Leuten beziehen, die sich so peinlich benimmt, dass sie in zivilisierteren Kreisen äußerst unangenehm auffallen.
Doppelwums
Geprägt wurde der Begriff von einem ehemaligen deutschen Bundeskanzler, der damit einen Wirtschaftsaufschwung herbeireden wollte (natürlich ohne Effekt), was natürlich von regierungsfreundlichen Medien freudig aufgenommen und verbreitet wurde.
„Man kann sagen, das ist hier ein Doppel-Wumms.“
fix und foxi sein
eine Nummer abziehen
in einer Weise handeln, mit der man andere überrascht und ggf. sogar übervorteilt