Fötzchen
An eine feuchte Frau gerichtet: "Jetzt werde ich mich mal richtig um dein Fötzchen kümmern." (geilen Sex provozierend)
In die Röhre gucken / schauen
Mit dem Ausdruck wird der Zustand beschrieben, in dem jemand nicht das bekommt, was er ursprünglich erwartet hat, also kurz: leer ausgeht. Im Erweiterten Sinn kann der Ausdruck auch bedeuten, keine Chance zu besitzen, im ursprünglichen Vorhaben Erfolge erzielen zu können.
Beispiele: bei einer Prüfung durchfallen; beim Essen zu spät kommen; bei der Lotterie zu verlieren
Der Ausdruck stammt aus der Zeit als bei Fernsehgeräten noch Röhren zur Bilderzeugung Verwendung fanden und man dort zu lange reinschaute. (siehe auch dumm aus der Wäsche schauen, ein langes Gesicht machen)
"Leider waren wir zu spät am Laden. Die Sondergebote waren alle schon futsch und wir durften in die Röhre schauen."
einen Ratsch am Kappes haben
labern
reden, quatschen, Unsinn erzählen
Flitzpiepe
Mit dem Begriff wird eine Person bezeichnet, die sich entweder nur dämlich anstellt oder tatsächlich dumm ist. Der Ausdruck ist eher beleidigend als neckend gemeint. (siehe auch Idiot, Dumpfbacke, Dämlak)
cheaten
pfuschen, betrügen; fremdgehen
ghosten
jemanden grundlos zu ignorieren oder den Kontakt abzubrechen
Doppelwumms / Doppel-Wumms
Geprägt wurde der Begriff von einem ehemaligen deutschen Bundeskanzler, der damit einen Wirtschaftsaufschwung herbeireden wollte (natürlich ohne Effekt), was natürlich von regierungsfreundlichen Medien freudig aufgenommen und verbreitet wurde.
„Man kann sagen, das ist hier ein Doppel-Wumms.“
Lack gesoffen haben
nicht (klar) bei Verstand sein, sie nicht mehr alle haben, nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, nicht mehr ganz dich sein, nicht mehr ganz sauber / frisch ticken, nicht mehr alle Latten am Zaun haben, nicht mehr ganz klar sein im Oberstübchen