abnippeln / abnibbeln
sterben, abkratzen, ins Gras beißen, den Löffel abgeben
abkratzen
sterben, abnippeln, ins Gras beißen, den Löffel abgeben
Denkmuffel
wenig intelligenter oder denkfauler Mensch, für den der Denkprozess eine besondere Herausforderung darstellt
Der Begriff ist aus den beiden Wörtern "denken" und "Muffel" zusammengesetzt.
den Bademantel raushängen / rauslegen
den Zonk gezogen haben
Unglück / Pech haben, verloren haben, verkackt / verschissen haben
Der Zonk ist ein Stofftier, das durch die deutsche TV-Gameshow "Geh auf's Ganze" populär wurde. Es war quasi der Trostpreis, den man bekam, wenn man sich vom Moderator hat austricksen lassen, und somit keinen der großen Preise gewann.
der Hund wird in der Pfanne verrückt
veralteter Begriff, der eher von älteren Menschen verwendet, womit sie ihr großes Erstaunen zum Ausdruck bringen
Wahrscheinlich geht der Ausdruck des verrückten Hundes in der Pfanne auf eine Geschichte mit Till Eulenspiegel zurück. Als Geselle eines Bierbrauers in Einbeck sollte er „den Hopfen wohl sieden, auf daß das Bier scharf darvon schmecken würd“. Bedauerlicherweise hatte der Brauer aber einen Hund, der Hopf hieß. So warf Eulenspiegel ihn daraufhin in die Bratpfanne.
abfucken
Abgeleitet von dem englischen Multifunktionalwort "fuck" bedeutete es in Kombination mit dem deutschen Präfix so viel wie "nerven" oder (gesteigert) "ankotzen" bzw. "anpissen" und ist meist auf eine Situation oder bestimmte Umstände bezogen.
Weitere umgangssprachliche Ausdrücke wären zum einen die recht harmlose Variante "jmd. auf die Palme bringen", aber auch die schärferen Formulierungen (in gesteigerter Reihenfolge) wie "jmd. auf die Nerven gehen / den Wecker /den Keks / den Senkel / den Piss / den Sack gehen". (siehe auch abgefuckt, Abfuck)
die Krise kriegen
den Jürgen würgen
urinieren, pinkeln, pissen, strullern, schiffenAufgrund der anatomischen Gegebenheiten ist der Begriff nur auf Sackträger anwendbar.